Amsterdam ist und bleibt ein Geheimnis
„Was in Amsterdam passiert – bleibt in Amsterdam!“, so lauteten im vergangenen Jahr die Worte von Herrn Duntz. Und auch wir (als jetzige Q2) wollen nicht alles verraten… Aber einen kleinen Eindruck möchten wir Ihnen und euch nicht vorenthalten:
Montagmorgen in der Früh versammelten wir uns mit größeren und kleineren Koffern, Reisetaschen und Rucksäcken an den Bushaltestellen unserer Schule. Während manche noch reichlich Platz für Souvenirs hatten, wurde der Stauraum von anderen bis auf den letzten Zentimeter ausgenutzt.
Mit aller Ruhe (da der und die ein oder andere zunächst schlafen wollte) fuhren wir nahezu pünktlich ab. Die beschriebene Ruhe hielt jedoch nicht lange, da wir den Bus laut Aussage des Busfahrers zu einer Diskothek mit 3 Stages verwandelten.
Nach fünf Stunden Fahrt inklusive Pause kamen wir in Amsterdam ohne Verluste an und begutachteten das Hotel zunächst von außen. Nach halbwegs vollständigem Einchecken ging es direkt per Metro in die Stadt, da eine Grachtenfahrt anstand. Erkenntnis: Unsere Flure in der Schule sind gar nicht so eng. Zumindest wenn man bedenkt, dass es Häuser gibt, die nur einen Meter breit sind.
Durchs Abendessen gestärkt fuhren wir am Abend (natürlich mit der Metro, die zum 2. Zuhause wurde) erneut in die Stadt, um an einer Stadtführung teilzunehmen. Wir teilten uns in vier Gruppen auf und machten jeder und jede für sich seine und ihre eigenen Erfahrungen.
Die nächsten Tage gestalteten wir mit freier Zeit, d.h. hauptsächlich die Stadt erkunden und sämtlichen Museumsbesuchen, die auf Dienstag und Donnerstag aufgeteilt wurden. Zur Auswahl standen unter anderem das Van Gogh Museum, Körperwelten und Madame Tussauds. Auf dem Pflichtprogramm das Rijksmuseum mit einem erstaunlichen Aufenthalt von einer Stunde…
Besonderes Highlight am Mittwoch, wenn auch nicht für alle, die Zugfahrt nach Zandvoort ans Meer mit zweistündigem Zwischenaufenthalt in Haarlem. Um unsere Stufenleiterin zu zitieren: „Die kleine Schwesterstadt von Amsterdam“.
Und genauso chaotisch wie dieser Bericht bei der Wiedergabe der erlebten Tage, sieht es in Amsterdam aus… Zumindest, wenn man an die Fahrradfahrer und den vielen Müll denkt…
An was wir noch so denken, wenn wir uns an unsere Stufenfahrt zurückerinnern, behalten wir dann aber doch lieber für uns… Schließlich ist und bleibt Amsterdam ein Geheimnis!
Das Einzige, was noch fehlt, die Worte unseres Stufenleiters: „Und Tschüss!“
- Text: Maike Lunkewitz
- Fotos: Frau Bünten
Beteiligte Personen
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