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Auf den Spuren des alltäglichen Lebens früherer Zeiten…

Die letzten Tage vor den wohlverdienten Sommerferien nutzen die meisten Klassen, um nochmal einen gemeinsamen Ausflug mit der gesamten Gruppe zu unternehmen, um nach der verrückten, von Corona geprägten Zeit gemeinsame Momente zu schaffen und die Klassengemeinschaft zu stärken.

So auch wir, die 5c. Zusammen mit den beiden Klassenlehrern Frau Strulik und Herr Wellen ging es los in das überregional bekannte Freilichtmuseum nach Detmold.

Hierbei handelt es sich um das größte Freilichtmuseum Deutschlands und ist für Jung und Alt einfach immer wieder einen Besuch wert.

Auch wenn viele unserer Schülerinnen und Schüler das Freilichtmuseum bereits in der Vergangenheit besucht haben, so lassen sich dennoch immer wieder neue Aspekte entdecken und kennenlernen. Der Fokus unseres heutigen Ausflugs lag auf dem alltäglichen Leben der Kinder in der Zeit von 1800-1900. Durch eine ansprechend und kindgerecht gestaltete Führung erkundeten wir vorrangig den Osnabrücker und Mindener Hof. Hier konnten wir einiges über das alltägliche Leben vergangener Zeiten lernen: So lernten wir z.B., dass ein Plumpsklo damals bereits ein Luxusgut war. Wir erkundeten Häuser, Gärten und Scheunen, lagen in einem Bett Probe und stellten fest, dass es gar nicht mal so unbequem war wie erwartet.

Wir lernten auch einiges über die sozialen Gefüge, den Räuchervorgang von Nahrungsmitteln, den Aufbau einer Scheune, auch über die Bäckerei und die Herkunft einiger Sprichwörter, z.B. den Löffel abzugeben, den Faden verlieren oder sich in die Nesseln zu setzen. Wir konnten sogar ein für damalige Verhältnisse typisches Spiel kennenlernen, welches wir im Klassenverband sicherlich nochmal spielen werden.

Insgesamt war es ein sehr gelungener Ausflug bei besten Wetterverhältnissen, welcher uns als Klasse viel Spaß bereitet hat.

  • Text und Fotos: Frau Struhlik und Herr Wellen