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Der Zukunft Europas auf der Spur

Auch in diesem Jahr begaben sich die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase der Gymnasialen Oberstufe (10. Klasse) im Anschluss an den Halbjahreswechsel für drei Tage auf eine fach- und damit grenzüberschreitende Suche nach der Identität Europas. Sie erarbeiteten im Rahmen des Projekts ‚Fächerverbindender Unterricht: Quo vadis, Europa?‘ überfachliche Verknüpfungen, indem sie Themenstellungen zum Leitgedanken unter verschiedenen Fachperspektiven betrachteten und mit diesem ‚Blick über den (fachlichen) Tellerrand‘ einen individuellen ganzheitlichen Erkenntnisprozess initiierten.

Den inhaltlichen Auftakt machte in diesem Jahr ein interaktiv angelegter Vortrag von Herrn Prof. Matitjahu Kellig, Emeritus der Hochschule für Musik in Detmold, der vor dem Hintergrund seines persönlichen Erlebens die Bedeutung Europas hervorhob.

Die Schülerinnen und Schüler präsentierten einander bereits während der Projekttage sowohl die Ergebnisse ihrer fachlichen Auseinandersetzung als auch die Visualisierung der überfachlichen Perspektive in Verbindung von mindestens zwei der erarbeiteten Projektbeiträge, die schließlich Eingang fand in einen Essay. Wie bereits erstmals im Schuljahr 2018/19 werden auch am letzten Schultag dieses Schuljahrs, am Freitag, dem 26.06.2020, in der ersten und zweiten Stunde, die unter Einhaltung der europäischen Zukunftsperspektive als Leitlinie argumentativ schlüssigsten bzw. hinsichtlich des Abstraktionsgrads der Vernetzung zielführendsten Essays im Rahmen der GYM HBM-Awards prämiert.

Den Abschluss der für die gesamte Schule jahrgangsübergreifend ausgerufenen Europawoche bildete – wie bereits im letzten Jahr – das Wissensquiz des Vereins ‚Bürger Europas e.V.‘ aus Berlin, in dem Schüler der Oberstufe aufgerufen waren, knifflige Europafragen aus vier Themengebieten zu lösen.

  • Text und Foto: Frau Dr. Nolte

Beteiligte Personen