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Mehr als ein (Denk-) „Versuch“…

… wurde von den Schülerinnen und Schülern der Einführungsphase unternommen, als sie im Rahmen des Projekts zum Fächerverbindenden Unterricht einen Essay verfassten, wobei sie nach Maßgabe von vier jeweils individuell angewählten und bearbeiteten Fachbeiträgen die zum Thema „EUROPA oder: Der europäische Gedanke im Wandel der Zeit“ gewonnenen Erkenntnisse in Worte fassten und dabei den interdisziplinären Ansatz deutlich werden ließen.

Der Essay als eine zur persönlichen Auseinandersetzung des Autors mit seinem Thema einladende literarische Form kann als besonders geeignet gelten, wenn es darum geht, sich einem (abstrakten) Gegenstand aus verschiedenen Perspektiven zu nähern.

Als ein kurzer offener Prosatext bietet der Essay Raum für unterschiedliche Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten; er sollte trotz der möglicherweise assoziativen Gedankenführung einen roten Faden erkennen lassen. Der Essay stellt keine endgültigen Antworten vor, sondern gibt mittels subjektiver, auch kritischer oder gar skeptischer Aussagen aus der Erfahrungswelt des Verfassers Denkanstöße.

Ausgewählte Beispiele zum Thema EUROPA seien nachfolgend zur Lektüre empfohlen:

Die Autoren Ali Abdi, Pia Henriette Durth, Stephanie Heuwinkel, Nico Holzgrewe, Lara Keiser, Anjuli Kriete sowie Frauke Wascher – , die auf dem Foto fehlt, – erhielten aus den Händen von Herrn Wellen und Frau Dr. Nolte eine Einladung zu einer süßen ‚Großen Pause‘.

Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase (sowie auch der Q1), die Gefallen gefunden haben an dieser geistigen Probierform, sind herzlich eingeladen, ihre Erfahrungen zu vertiefen und am diesjährigen vom Ministerium für Schule und Bildung (MSB) begleiteten Deutsch-Essaywettbewerb teilzunehmen. Interessierte Schülerinnen und Schüler informieren sich zu Themenstellung und Teilnahmebedingungen gerne bei den Fachkolleginnen und -kollegen.

Beispiele erfolgreicher Philosophischer Essays und umfangreiche Informationen zum entsprechenden Bundes- und Landeswettbewerb finden sich unserer Schulhompage und  der des Ministeriums.

Text: Frau Dr. Nolte