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Ein ereignisreicher Tag bei der FLL

Am Samstag den 13. Januar 2018 sind wir, die Mitglieder der Roboter-AG, um 7:30 Uhr losgefahren, um an dem Regionalwettbewerb der First Lego League (FLL), einem Roboter-Wettbewerb, in Paderborn, teilzunehmen. Um 8:15 Uhr fand nämlich schon das Coach-Briefing mit einer kleinen Verspätung statt, weil von den 20 Teilnehmern einige sogar aus Hessen den Weg nach Paderborn fanden.

Der hektische Morgen

Der Vormittag war knapp geplant, weil wir schon um 9:55 Uhr bei unserer ersten Disziplin, dem Teamwork, antreten mussten. Dort haben wir gemeinsam eine Figur aus sieben Personen “zusammengebaut”, während nur sechs Füße und acht Hände auf dem Boden sein durften. Ebenso mussten wir uns vorher gegenseitig vorstellen. Die Gefühle der Teammitglieder waren zu diesem Zeitpunkt überwiegend positiv.

Alles auswendig! Gar nicht so leicht!

Als nächstes mussten wir um 10:25 Uhr unsere Foschungspräsentation vorstellen. Dieses Jahr war das Thema der FLL „Hydro Dynamics“. Wir hatten uns mit einer dezentralen Wasserversorgung in Städten beschäftigt. Als Beispiel haben wir Paderborn genommen. Nach dieser Disziplin waren die meisten erleichtert, weil wir die Präsentation auswendig vor einem kleinen Publikum vorstellen mussten.

Zur Abwechslung war um 10:55 Uhr die Kategorie „Roboterdesign“ an der Reihe, bei welcher man den Aufbau des Roboters und auch das Programm erklären musste. Die Jury war sichtlich begeistert von unserer Arbeit, was sich auch in der Bewertung widerspiegelte: Mit 45 von 50 Punkten belegten wir den 4. Platz in dieser Kategorie.

Vor dem Mittagessen durften wir noch an unserem Roboter weiterprogrammieren, ehe es für uns gegen 12:40 Uhr zum zweiten Teil des Wettbewerbs ging.

Die „Robot Games“

Letzte Eingaben vor dem Start!

Unsere erste Runde lief für uns besser als wir es uns vorgestellt hatten, denn wir standen sofort mit 130 Punkten auf dem ersten Platz, das zweitplatzierte Team hatte zu diesem Zeitpunkt nur 100 Punkte. In der Hoffnung, dass wir uns in den nächsten beiden Runden noch verbessern könnten, starteten wir in die zweite von insgesamt drei Vorrunden. In den nächsten zwei Runden konnten wir unser Ergebnis leider nicht verbessern. Trotzdem standen wir dank unserer grandiosen ersten Runde noch immer auf Platz drei und waren somit sicher für die Viertelfinale qualifiziert.

Im Viertelfinale hatten wir mit kleinen Problemen zu kämpfen, trotzdem kamen wir auf dem dritten von nun nur noch acht Plätzen souverän ins Halbfinale.

Im Halbfinale kam dann das Highlight der diesjährigen FLL, denn wir hatten uns den zweiten Patz mit dem Team „Kabotz“ vom Wilhelmsgymnasium in Kassel mit je 135 Punkten geteilt. Keiner der anwesenden Schiedsrichter wusste, was jetzt genau gemacht werden solle. Also entschied der Oberschiedsrichter, dass die vorherige Runde zähle. Durch diese Entscheidung waren wir aus dem Robot Game ausgeschieden. Doch bevor wir Einspruch einlegen konnten, entschied das System mit dem der Wettbewerb lief, dass es ein Stechen geben muss, weil zwei Teams die gleiche Punktzahl hatten.

Die Spannung im Atrium des HNFs (Heinz Nixdorf Museumsforum) stieg. Es wurde eine sehr knappe Entscheidung. Wir haben mit 155 Punkten den persönlich besten Lauf des Tages hingelegt, während die Kabotz ebenfalls ihren vorherigen Lauf toppen konnten. Leider hatten sie nun 165 Punkte erreicht und zogen somit ins Finale des „Robot Games“ ein.

Wir sind natürlich trotzdem sehr stolz über unseren dritten Platz in dieser Disziplin.

Die Gesamtwertung

In der Gesamtwertung belegten wir ebenfalls einen sehr starken fünften Platz und verpassten damit nur knapp den Einzug zum Semi-Finale in Aachen.

Ein Dank an …

Wir bedanken uns bei den Fahrern Frau Vogt, Herrn Block und (gleichzeitig auch unser Coach) Herrn Hackl.

Bei Fragen könnt ihr uns beim „Tag der offenen Tür“ am 27.01.2018 gerne besuchen. Wir werden uns dort im Forum aufhalten.

1 Kommentar

  1. Luke Henminghaus sagt:

    Alles klar, cool!