Fachschaft Politik / SoWi – 1. Juni 2015 – 0 Kommentare

7b in der Quengelzone! – Politikexkursion zu Supermärkten in Horn

Da wir uns schon mehrere Stunden mit dem Aufbau von Supermärkten und ihren Tricks im Politikunterricht beschäftigten, schlug uns Frau Glinka netterweise vor, dass wir am Freitag, den 8. Mai, verschiedene Supermärkte besuchen dürften. Mit dieser Idee stoß sie bei uns auf großes Interesse. Also teilten wir uns in Gruppen auf und machten uns auf den Weg.

Einige nahmen den Laden unter die Lupe, die andere eher die Produkte. Doch wir befragten auch Kunden, die bei Marktkauf eingekauft hatten.

Welche Farbe hat Fleisch?

Unsere Klasse erfuhr viel über Tricks, die die Supermarktbesitzer anwenden, zum Beispiel das Rotlicht in der Wursttheke, damit das Fleisch saftiger aussieht. Außerdem entdeckten wir die Stoppzone im vorderen Bereich, die die Kunden langsamer machen soll.

In der folgenden Stunde werteten wir die Ergebnisse aus und stellten sie auf Plakaten dar. Frau Glinkas gute Idee hat jedem gefallen und wir hatten sehr viel Spaß.

Horner planen ihren Einkauf…

Wir befragten herauskommende Kunden im Alter von 25-70 Jahren nach ihren Einkaufslisten und Verkaufstricks. Die meisten Kunden haben nur das gekauft, was sie wirklich brauchten. Diese Leute hatten meist eine Einkaufsliste bei sich. Doch manche Kunden haben mehr gekauft, besaßen aber auch keine Liste. Ein Großteil der Kunden informierte sich vor dem Einkaufen mit Prospekten.

Doch warum kaufen diese Kunden hier ein? Ein paar sind von der guten Qualität und der Vielfalt des Marktes überzeugt. Eine Frau erzählte uns von dem freundlichen Personal und dem übersichtlichem Aufbau.

… und Horner sind gut informiert

,,Welche Verkaufstricks kennen Sie?“ Auf diese Frage bekamen wir fast immer die gleiche Antwort. ,,Das Teure liegt oben, das Billige unten, da muss man sich immer bücken, das nervt irgendwann“, erzählte uns eine ältere Dame. Viele waren sich auch der Quengelware bewusst, ein alter Herr meinte aber knapp : „Das zieht bei mir nicht!“

Von Frauke, Marie und Lisa aus der 7b