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Neue Taschenrechner stellen Mathefachschaft vor große Aufgabe!

Was müssen die neuen Taschenrechner können? Sind 90 Euro für einen Taschenrechner zu viel und welcher Hersteller bietet das beste Paket? Und wie gut können LehrerInnen und SchülerInnen damit die geforderten mathematische Probleme lösen?

Zweite Fortbildung und kein Stück schlauer!

„Eigentlich nur zwei Hersteller interessant“
Die gestrige Fortbildung war die zweite auf der Suche nach einem passenden graphikfähigen Taschenrechner (GTR).  Dabei mussten sich die anwesenden MathelehrerInnen  zur Lösung mathematischer Probleme durch viele Haupt-, Unter- und Zwischenmenüs der Taschenrechner eines großen japanischen Herstellers kämpfen. Am Ende war klar, egal auf welches Taschenrechnermodell die Wahl am Ende fällt, die Umstellung für LehrerInnen, aber auch für die SchülerInnen wird sehr groß.

Bis zu 90 Euro pro SchülerIn – Wo ist der  Mehrwert?

„Bisher haben die Taschenrechner 8 € gekostest, jetzt bis zu 90 €“
Die Diskussion um den Einsatz der GTR hat längst auch die Öffentlichkeit erreicht. Das Schulministerium NRW hat verbindlich den Einsatz der sogenannten graphikfähigen Taschenrechner für die Oberstufe ab dem nächsten Schuljahr festgeschrieben. Preise von bis zu 90 Euro pro SchülerIn beim Kauf eines GTR rufen verständlicherweise kritische Stimmen auf den Plan. Nochmehr, weil günstige Apps für Smartphone stellenweise mehr leisten können.

Kauf-, Leih- oder Leasing?

„Modelle gemeinsam mit Schülervertretern und Eltern entwickeln“
Nach der Entscheidung für den Taschenrechner muss dann auch die Fachschaft Mathematik darüber beraten, in welcher Form die Geräte angeschafft werden. Soll jeder SchülerIn den Taschenrechner selbst anschaffen. Kauft die Schule die Geräte und verleiht sie an die SchülerInnen? Oder könnenLeasing- oder Fördermodelle durch den Förderverein der Schule geschaffen werden?

Es bleibt also noch viel zu!

Über kreative Ideen, tolle Vorschläge oder auch kritische Rückmeldungen freuen wir uns!