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Erst nicht ins Wasser gefallen und dann doch

Dienstag, 27.6, 15:00: der Schultag endet und alle Schüler strömen erleichtert aus der Schule. Viele Schüler freuen sich auf ein entspanntes und erholsames, langes Wochenende. Jedoch wird das Wochenende von etwas Dunklem überschattet: dem Wetterbericht! Unsere Meteorologen haben für  diese Woche starke Gewitter und Regen vorausgesagt. Für die meisten Schüler heißt das: schön zu Hause chillen !!!

Klasse 9a trotzt dem Regen

Jedoch eine Klasse fordert die Elemente heraus und wagt es, ihren Zeltausflug trotz des schlechten Wetters durchzuziehen. Dass Frau Ziemer im Unterricht erwähnte, dass man sie schon im Lehrerzimmer mit Schlechtwettervoraussagen demoralisiert hätte, bestärkte uns nur.

Per Handy zum Zeltplatz

Dann war es soweit: die Klasse traf sich am Zeltplatz. Jedoch war nur ungefähr die Hälfte von uns anwesend. Nach Standortaustausch per Handy setzten sich die vorher gebildeten Fahrgemeinschaften in Bewegung. Als der Zeltplatz dann gefunden worden war, wurden wir gleich mit einem breiten Grinsen unserer anderen (besseren) Hälfte empfangen. Erste Nahrungsmittel für das Buffet wurden ausgepackt. Als dann alle wirklich „angekommen“ waren, wurden von den Jungen die besten Zeltplätze ausfindig gemacht (wobei es sich bei einigen als unpraktisch erwies, diese an Hängen zu suchen). Direkt danach begannen wir unsere Zelte an selbigen aufzubauen (auch an den Hängen). Bis jetzt war es trocken geblieben. Sogar bei Frau Ziemer, bei der die Befürchtungen ihrer Kollegen angeschlagen hatten, wichen die Befürchtungen und wandelten sich in gesunden Prinzessinnenoptimismus um, wie wir ihn von unserer Deutschlehrerin gewohnt waren.

Alte und neue Klassenlehrer

Kurz nachdem die Zelte aufgeschlagen worden waren, erreichten uns unsere alten Klassenlehrer: Frau Kleibrink und Herr Pahmeyer. Wir schienen komplett. Aber da fehlte doch noch jemand … genau in dem Moment, als wir den Grill ansteckten, fuhr Herr Janke, unser anderer Klassenlehrer, mit seinem Auto auf den Platz vor.
Endlich war es soweit, Sebastian, unser Grillmeister, legte auf. Wir hatten Fackeln, Würstchen und Schnecken besorgt. Der Duft, der uns dann nach ein paar Minuten in die Nasen stieg, machte uns alle nur noch hungriger. Während des Essens wurden von unseren Klassenlehren Geschichten von früher erzählt, die wir bereits vergessen hatten bzw. lieber vergessen hätten.

Als wir dann fertig waren, löste sich ein Teil der Gruppe ab und ging Fußball spielen, während der Rest sich noch weiter mit den Lehrern oder untereinander unterhielt.

Feuer unter freiem Himmel

Doch als dann in der Feuerstelle das Feuer angezündet wurde, kamen alle wieder auf den Holzbänken zusammen. Ein Blick in den Himmel bewies, es braute sich etwas zusammen. Aber wir hielten durch. Um 21:00 verließen uns dann Herr Pahmeyer und Frau Kleibrink. Als dann die Dämmerung anbrach, fuhr auch Herr Janke vom Zeltplatz. Jetzt waren nur noch wir da: 25 SchülerInnen und Frau Ziemer. Umso weiter die Zeit voranschritt, desto lustiger wurden die Geschichten, welche am Lagerfeuer erzählt wurden. Selbst Frau Ziemer plauderte aus dem Nähkästchen.

Als die Lehrerin schlafen ging

Dann als wirklich nur noch das Feuer den Bereich in der Nähe der Zelte erhellte, zog sich Frau Ziemer in den Raum im Haus zurück, in dem sie schlafen würde. Das hielt uns aber nicht davon ab, noch weiterhin aufzubleiben. Die Letzten waren noch um 00:30 wach. Aber auch diese gingen dann letztendlich in ihre Zelte. Entgegen unserer Befürchtungen blieb es bis dahin trocken. Dann wurde es langsam still in den Zelten… in allen Zelten? NEIN ! Aus einem Zelt klangen noch mehrere Stunden lang Mariocart-Geräusche aus den mitgebrachten Nintendos und Siegesgejubel, welcher immerhin einige von uns nicht schlafen ließ.

Kurz war es still

Aber auch dies verstummte und der Zeltplatz fiel endgültig in Stille. Am nächsten Morgen gab es dann die Überraschung. Es hatte doch geregnet, was zur Folge hatte, dass kein einziges Zelt trocken geblieben war und die Zelte, die am Hang standen, in ihrer Form beschädigt oder verrutscht waren. Glücklicherweise war uns das Wetter insofern gewogen, dass der Regen erst nachts eingesetzt hatte.

Im Gegensatz zum Grillen, welches wir nahezu perfekt geplant hatten, war das Frühstück ein Ereignis, welches uns herausforderte. Brötchen hatten wir genug, jedoch waren nur eine Packung Käse und ein Glas Nutella da, mit welchem wir klarkommen mussten. Aber wir haben es geschafft, obwohl am Ende manche von uns kreativ wurden und die Reste vom vorabendlichen Grillen verwendeten.

Wandern zum Wasserskisee

Als dann alle Zelte im Haus verstaut waren, ging es los. Wir wanderten/gingen kurz (je nach Gemütslage) hinüber zum Wasserskisee, welcher einen 25minütigen Fußmarsch von unserem Zeltplatz entfernt lag. Nachdem wir alle (bis auf Herrn Janke, welcher sich mit seinem Auto verfahren hatte) am Wasserskiplatz angekommen waren und unsere Wasserskisachen bekommen hatten, machten wir uns auf den Weg zur zweiten, privateren Anlage.

Nicht zum ersten Mal

Dann ging es los: die Anlage wurde eingeschalten und die ersten glitten über das Wasser. Die, die nicht mitfuhren, setzten sich mit Herrn Janke und Frau Ziemer unter das Dach und feuerten die Fahrenden an. Da unsere Klasse nicht zum ersten Mal Wasserski fuhr, konnten wir das schon ganz gut. Obwohl manche sich am Anfang noch wieder eingewöhnen mussten und deshalb ab und zu ins Wasser fielen. Jedoch schaffte jeder von uns mindestens eine Runde um den See.

Zwei gelungene Tage

Es lässt sich sagen, dass die beiden Tage ein gelungener Abschluss für die Zeit in unserem Klassenverband waren. Es war ein besonderer Ausflug, denn er war der, welcher am meisten Aufsehen, sowohl unter den Schülern/-innen als auch unter den Lehrern/-innen erregt hatte.

Wir möchten uns vor allem bei unseren Klassenlehren bedanken, die uns so wunderbar durch die Zeit von der fünften Klasse bis hin zur Oberstufe begleitet haben:
Herr Dr. Pahmeyer, Frau Kleibrink, Herr Janke und natürlich bei Frau Ziemer, ohne die wir diesen Ausflug kaum hätten durchführen können. (Die Gründe dafür bleiben besser unerwähnt :D )

Danke für alles!

Ihre Klasse 9a

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2 Kommentare

  1. Anonym sagt:

    Beim überfliegen habe ich ein paar Fehler entdeckt. Bei dem Textabschnitt „Feuer unter freiem Himmel“ steht „wurdekahmen“.. das sollte vielleicht besser in „wurde, kamen“ verändert werden. Ganz am Anfang im vorletzten Satz ist ein „das“ zu viel. Ist die Überschrift „Klasse 9a trotz dem Regen“ grammatisch etwas inkorrekt? Vielleicht kann man ja das „dem“ weglassen. Die vielen Kommasetzungsfehler zähle ich jetzt mal nicht auf. Vielleicht sollte hier ein/e Deutschlehrer/in mal korrekturlesen. ;)

    1. C. Bechthold sagt:

      Hallo aufmerksamer Leser!

      Vielen Dank für die schnelle Meldung, wir haben nun hoffentlich alle Fehler beseitigt! Wegen des Copyrights greifen wir als AG eigentlich nicht in die Texte „fremder“ Autoren ein, hier war es wohl aber notwendig!

      Danke und bis zum nächsten Mal!