Sitzen wie die Fußballprofis
Nicht nur die verbringen viel Zeit im Mannschaftsbus auf dem Weg zum Auswärtsspiel, auch LKW-und Busfahrer sitzen stundenlang – besonders wichtig sind da gute Sitze, wie die von Isringhausen, die bequem sind und dem Rücken nicht schaden. Am 11.11.2014 fuhr die 9a in Begleitung von Frau Glinka zu einer Betriebsbesichtigung bei Isringhausen in Lemgo um herauszufinden, wie diese Sitze hergestellt werden.
So teuer wie ein Auto…
…kann ein Bus- oder LKW-Sitz schon mal sein, haben wir bei Isri erfahren. Das Unternehmen hat 50 Werke in über 20 Ländern und produziert hauptsächlich LKW-Fahrersitze für zum Beispiel Daimler und Iveco. Dabei bestimmen die Kunden meist sehr genau, wie der Sitz aussehen und welche Funktionen er haben soll. Da der Chef der AUNDE Gruppe, zu der Isri gehört, gleichzeitig der Präsident von Borussia Mönchengladbach ist und daher auch gute Kontakte zu anderen Vereinen hat, sind Isri-Sitze auch in einigen Fußballstadien zu finden.
Nach diesen und vielen anderen Informationen, die wir am Anfang unseres Besuchs bei einer kurzen Unternehmenspräsentation von zwei Auszubildenden bekommen haben, durften wir einige Sitze selbst ausprobieren. Fazit: Alle sehr bequem!
Roboter können nicht gut bügeln
Bei der Betriebsbesichtigung konnten wir dann die komplette Produktion sehen: von ausgestanzten Stahlteilen für das Gestell bis zum fertig bezogenen Sitz. Roboter erleichtern die Arbeit, wo es geht, z.B. beim Lackieren, aber das Beziehen der Sitze und das abschließende Bügeln des Stoffes machen Menschenhände.
Interessiert?
Wenn du dich für eine Ausbildung bei Isringhausen als Industriekaufmann/-frau oder Mechatroniker/-in interessierst, dann solltest du gute Noten haben, denn das weltweite Unternehmen ist beliebt und erhält sehr viele Bewerbungen. Du kannst aber auch erst ein Praktikum machen. Mehr dazu auf der Homepage von Isringhausen.
(Claudia Glinka)
Beteiligte Personen
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