Jugend debattiert -Teilnehmer wieder erfolgreich!
Juliane Holzgräwe-Eichmann im Landeswettbewerb.
Schnee und Eis verzögerten den Aufbruch der Jugend-debattiert-Teilnehmer am vergangenen Dienstag. Die Wartezeit konnte das Team um die Schulwett-bewerbssieger, Juliane Holzgräwe-Eichmann (Q1), Jossamin Ayobi (Q1), Nils Burger (9b) und Carlotta Hellmann (9c), allerdings gut überbrücken, indem zum Beispiel über das Für und Wider von Plastiktüten diskutiert wurde. (Infos zum Schulwettbewerb: siehe Homepagebericht vom 05.02.2013.)
Nach allen Regeln der Debattenkunst und unter den strengen Augen der Jury musste diese Frage dann auch in der ersten Runde des Regionalwettbewerbs von „Jugend debattiert“ in der Bezirksregierung in Detmold debattiert werden. Jossamin Ayobi und Juliane Holzgräwe-Eichmann konnten in dieser ersten Runde der Qualifikation erfolgreich punkten.
Nils Burger und Carlotta Hellmann debattierten derweil zur Frage: „Sollen in der Schule Dia-lekte stärker gepflegt werden?“
Während Daniel Gilliam (Q1) sein Debüt als Jugend-debattiert-Juror hatte, unterstützten wei-tere Schülerinnen und Schüler der neunten Jahrgangsstufe ihre MitschülerInnen in den Debat-tenpausen, drückten als ZuschauerInnen die Daumen und verfolgten gespannt den ein oder anderen Schlagabtausch in interessanten Debatten. Insgesamt 84 Schülerinnen und Schüler aus 28 Schulen der Region konnten hier Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähig-keit und Überzeugungskraft unter Beweis stellen.
In der zweiten Runde debattierte die Altersgruppe I (Jahrgangsstufen 8 und 9) dann zur Frage: „Soll der Betrieb von Pkw, die auf 100km über 10 Liter Kraftstoff verbrauchen, verboten werden?“. Parallel wurde in der Rückrunde der Altersgruppe II (EPH, Q1/Q2) zur Frage debattiert, ob Sportler, die in einer deutschen Nationalmannschaft antreten, bei Sportveranstaltungen verpflichtet werden sollten, die Nationalhymne laut und deutlich mitzusingen.
Nach den zwei Qualifikationsdebatten sicherte sich Juliane Holzgräwe-Eichmann mit einem deutlichen Punktvorsprung den ersten Platz unter den Vorrundensiegern und debattierte im Finale zum Thema: „Sollen in unserer Stadt Straßen, die nach politisch umstrittenen Personen der Zeitgeschichte benannt sind, umbenannt werden?“
Sachkenntnis und Überzeugungskraft sicherten Juliane schließlich einen hochverdienten zweiten Platz. Hiermit gewann sie nicht nur die Teilnahme an einem dreitägigen Rhetorik-Workshop, sondern auch ein Ticket für die Landesqualifikationen am 08. März in Oberhausen. Das „Jugend-debattiert-Team“ drückt weiter die Daumen!
Allen Beteiligten, Debattanten, ZuschauerInnen, MitschülerInnen und nicht zuletzt den De-battierclubmitgliedern, die den Schulsiegern und -siegerinnen im Vorfeld mit Rat und Tat zur Seite standen, ein großes Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung!
Manuela Ziemer
Antje Dreyer
Annika Ginau
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