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Latein kreativ

Liebesgeschichten von Ovid

Auf dem Weg zum Latinum war im ersten Halbjahr der Einführungsphase der Oberstufe die Lektüre von Ovids „Metamorphosen“ zu bewältigen. Darin erzählt der römische Dichter, der von Kaiser Augustus – aus noch immer nicht ganz geklärten Gründen – in die Verbannung geschickt wurde , im Gewand mythischer Geschichten von Erfahrungen, die man auch noch heute machen kann:
Da missachtet ein ungestümer Liebhaber die Distanz zu seiner Geliebten und rückt ihr so sehr auf den Pelz, dass sie in seinen Armen plötzlich eine andere wird und sich ihm entzieht (Apoll und Daphne). Da ist einer so von sich selbst fasziniert, dass er alle Annäherungsversuche anderer brutal abweist und am Ende an sich selber zugrunde geht (Narziss und Echo). Da macht sich einer ein Idealbild von seiner Partnerin und hat Glück: Sie wird tatsächlich lebendig – aber wird je eine echte Partnerschaft daraus werden (Pygmalion und Galatea)?
In den Lateinkursen unter Leitung von Frau Nolte und Herrn Bahr entstanden Bilder, Gedichte, Kollagen, Zeitungsartikel, verfremdete Nacherzählungen, Comics und sogar ein Hörspiel zu diesen Geschichten. Einiges davon ist hier zu finden:

– Projekt zu Ovids „Metamorphosen“

– allgmeine Informationen zum Fach Latein