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Buchvorstellungen im Schnelldurchlauf!

Book-Slam hilft gegen einschäfernde Buchvorstellungen

Buchvorstellungen bereichern alle: Den Präsentator, der sich mit einem Buch intensiv auseinandersetzt und sein Publikum, das Lesetipps erhält. Buchvorstellungen können aber auch eine Plage sein: endlos, identisch aufgebaute Vorträge vor Zuhörern, die, eingeschläfert vom Ewiggleichen, längst nicht mehr aufnahmefähig sind.
Dagegen hilft: BOOK-SLAM! Das Format, welches im Jahr 2000 an der Akademie Remscheid entwickelt wurde, hat seinen Ursprung in den Poetry-Slams, den „Dichterschlachten“, in denen Amateurschriftsteller vor Publikum innerhalb einer begrenzten Zeit ihren Beitrag kunstvoll präsentieren und dann von diesem auch gleich bewertet werden. Sieger ist der, dem die Publikumsjury, die ihre Wertung auf Anzeigetafeln zwischen eins und zehn anzeigt, die meisten Punkte hat.
Die Klassen 10b (Frau Herold) und 10d (Frau Ziemer) veranstalteten am 13.07.2010 im Rahmen des Deutschunterrichts einen Book-Slam, bei dem selbstgewählte Klassiker der Jugendliteratur, aktuelle Romane uvm. auf unterschiedlichste Art und Weise dem Publikum, der jeweils anderen Klasse, präsentiert wurde. So wurden beispielsweise Trailer gedreht, Interviews zum Buch geführt, Power-Point-Präsentationen und Homepages zum Buch vorgestellt, Fotostories geknipst, Hörbücher aufgenommen, Rollenspiele aufgeführt und Werbeanzeigen kreiert.
Nach jedem Slambeitrag erhielt die Gruppe durch die Jury eine Punktzahl zwischen 1 und 10 und so stand am Ende der Sieger jeder Klasse fest.
Nach der Siegerehrung hatten die Schülerinnen und Schüler noch eine Zeit lang die Möglichkeit in den vorgestellten Büchern zu schmökern und sich über die Lesestoffe auszutauschen.
Insgesamt war der Book-Slam-Tag eine Möglichkeit, individuelle Neigungen zu berücksichtigen und Fähigkeiten auszutauschen. Darüber hinaus konnte man interessanten Lesestoff für die Sommerferien finden.

– Allgmeines zum Fach Deutsch

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